Ischtar-Tor in 3D via google arts & culture

2018-09-17
> was neues von google
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> Vor knapp 120 Jahren begann die Ausgrabung Babylons, Hauptstadt
> Babyloniens und eine der wichtigsten Städte des Altertums – darunter
> das Ischtar-Tor mit seinen außergewöhnlich tiefblauen Ziegeln und
> Tierreliefs. Das inzwischen ca. 2600 Jahr alte Stadttor wurde aus den
> einstigen Ziegeltrümmern einer der eindrucksvollsten Stadtmauern der
> Geschichte wiederhergestellt und ist heute in einem der meistbesuchten
> Museen Deutschlands, dem Pergamonmuseum in Berlin, zu bewundern.
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> Gemeinsam haben Google Arts & Culture und die Staatlichen Museen zu
> Berlin mit Hilfe modernster Technologie eine virtuelle Brücke zwischen
> Babylon und Berlin geschlagen – denn die archäologischen Überreste des
> Ischtar-Tores und der angrenzenden Prozessionsstraße von Babylon sind
> derzeit auf verschiedene Standorte aufgeteilt, insbesondere
> Deutschland (Pergamonmuseum) und Babylon im Irak.
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> Mit dem Ziel, dieses antike Bauwerk besser zu verstehen, haben wir das
> Ischtar-Tor und die Prozessionsstraße mit Hilfe von 3D-Renderings
> virtuell wieder in ihren Ursprungsort integriert. Mit Hilfe von
> Cardboard könnt ihr so zum ersten Mal seit 100 Jahren sehen, wie
> dieses historische Wahrzeichen gewirkt haben könnte und wie es
> entdeckt und rekonstruiert wurde.
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> https://germany.googleblog.com/2018/09/berliner-museumsinsel.html
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> was von früher beim aki
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>>> ==== Vortrag: Mesopotamien / Irak am 25.09. ====
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>>> Ort: IG Metall, Türlensteg 32, 73525 Schwäbisch Gmünd
>>> Uhrzeit: 19.30 Uhr
>>> Gebühr: keine
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>>> Der erste Teil des Vortrags beschäftigt sich mit den drei großen Kulturen
>>> an Euphrat und Tigris: Sumer, Babylonien und Assyrien.
>>> Vorab erscheinen einige Karten, die den Zuschauer über Zeit und Ort
>>> informieren.
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>>> Der Vortrag beinhaltet folgende Themen:
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>>> Religion
>>> Könige
>>> Bauwerke
>>> Technik
>>> Schrift und Mathematik
>>> Alltagsleben
>>> Kunst, Sport und Musik
>>> Schmuck und Luxusgegenstände
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>>> Jedes Thema zeigt Bildbeispiele aus allen drei Kulturen.
>>>
>>> Die mesopotamischen Hochkulturen haben uns eine überwältigende Fülle von
>>> Bildern, Bauten, Gebrauchs- und Kunstgegenständen und schriftlichen
>>> Zeugnissen hinterlassen.
>>> Viele der Techniken und Erfindungen bestimmen unser Leben noch heute.
>>> Unsere Kombination aus Bildern und freiem Vortrag soll die Besucher über
>>> die Anfänge
>>> der Zivilisation informieren.
>>> Am Ende des ersten Teils unseres Vortrags stehen einige aktuelle Bilder.
>>> Sie zeigen den Umgang der Besatzungsmächte mit dem kulturellen Erbe des
>>> Irak.
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>>> Im zweiten Teil sind Bilder aus dem Irak des zwanzigsten Jahrhunderts zu
>>> sehen. Sie zeigen Landschafts- und Stadtansichten und sind mit Musik
>>> unterlegt. Zur Vervollständigung kommen noch einige Bilder über Krieg und
>>> Besatzung hinzu.
>>>

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>> +
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>> noch bis zum 5.10. in Berlin zu sehen:
>>
>> Babylon. Mythos und Wahrheit
>>
>> Eine Ausstellung der Staatlichen Museen zu Berlin, des Musée du Louvre und
>> der Réunion des musées nationaux, Paris und des British Museum, London.
>> Kuratiert durch das Vorderasiatische Museum und die Kunstbibliothek der
>> Staatlichen Museen zu Berlin mit Unterstützung der Staatsbibliothek zu
>> Berlin.
>> Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des
>> Auswärtigen Dr. Frank-Walter Steinmeier.
>>
>> Babylon - Mythos und Wahrheit. Lebhafte Assoziationen, wie sie keine andere
>> Stadt in unseren Köpfen hervorruft. Mit dieser großen Ausstellung im
>> Pergamonmuseum zeigen die Staatlichen Museen zu Berlin den Mythos Babel und
>> die Wahrheit um das antike Babylon. Zwei Welten, eine Ausstellung.
>>
>> Das erste Kapitel der Ausstellung (= Wahrheit) legt die Wurzeln unserer
>> abendländischen Kultur durch den Blick auf die archäologischen Relikte frei
>> und zeigt, was hinter den Legenden steckt. Im Zentrum dieses Kapitels stehen
>> das Ischtar-Tor und die Prozessionsstraße von Babylon. Über 800 Objekte,
>> darunter Statuen, Reliefs, Weihgaben, Architekturteile und Schriftzeugnisse,
>> werden gezeigt.
>>
>> Das zweite Kapitel der Ausstellung (= Mythos) betrachtet Babylon als
>> Metapher für die dunklen Seiten der Zivilisation - Unfreiheit und
>> Unterdrückung, Terror und Gewalt, Hybris und Wahn. In der europäischen Kunst
>> und Kultur ist der Mythos Babel verknüpft mit den Urängsten der Menschheit.
>> Hier erleben die Besucher die mythische Geschichte vom Aufstieg und Fall
>> Babylons als Stadt der Sünde und der Tyrannei, als Schauplatz der
>> Sprachverwirrung und als Metropole der ewigen Apokalypse. Hier begeben sich
>> die Besucher auf eine Expedition zu den geheimnisvollen Quellen dieser
>> Vorstellungen, deren Entstehung und Tradierung über die Jahrhunderte bis
>> heute. Erzählt wird nicht die historische Wahrheit über Babylon, sondern die
>> Wahrheit über eine Zivilisation, die den Mythos Babel braucht, um sich
>> selbst zu verstehen.
>>
>> Mit dieser Ausstellung werden erstmals die babylonischen Schätze aus den
>> Universalmuseen der Welt in einer Ausstellung gemeinsam präsentiert. So
>> gelingt es, die dreitausendjährige Geschichte Babyloniens auf einzigartige
>> und umfassende Weise zu veranschaulichen.
>>
>> via
>> http://www.smb.museum/smb/babylon/show_text.php?lang=de
>>
>>> .
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>> AKI-Stuttgart - Arbeitskreis fuer Information
>> http://www.aki-stuttgart.de
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>> 25.09. Vortrag zu Mesopotamien / Irak
>> 16.10. Filmdoku zu Edo Leitner
Die doku gibt es auch in digital ...