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> Mittwoch, 11. Mai 2005
> Soziale und technische Kommunikation
> - eine konfliktträchtige Symbiose
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so isses :)
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> ... + nice stuff:
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> "Experience is that marvelous thing that enables you to recognize
> a mistake when you make it again." F. P. Jones
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> "Mein naechstes Buch drucke ich in zwoelf Exemplaren, elf fuer
> meine Freunde, eines fuer die breitere Oeffentlichkeit." Stefan
> George
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> Wer von euch nicht mehr weiss, was ein Buch ist: das ist ein
> altmodischer Datentraeger auf Zellulose-Basis, auf dem die
> Information in Form von graphischen Elementen im Ikositetral-
> System kodiert ist, mit Inline-Graphik und Fixformatierung. Der
> Vorteil ist: es braucht keinen Telefonanschluss und keine Akkus,
> und ist verglichen mit einem Notebook geradezu laecherlich
> preiswert! aus: B.A.g.O - List, 10 Nov 1997
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> IST LESEN 'ARBEIT'?
> Für den Fachmann ja. Das ist eines der Kennzeichen des
> Intellektuellen. / Schopenhauer hielt vor allem der Gedanke vom
> Heiraten ab, daß er sich dann nicht mehr genug Bücher kaufen
> könnte. / Alexander von Humbold gab zu Protokoll: »Wer die
> Qualen der Hölle schon auf Erden kennen lernen will : der verkaufe
> seine Bibliothek!« Ludwig Tieck besaß 16, Müller 5 1/2 Tausend
> Bände. - Drücken wir es, ganz nüchtern, so aus: Wenn Sie über
> einen 'Gegenstand' schreiben wollen, müssen sie wissen, was man
> v o r Ihnen drüber gearbeitet hat (...) Dem Schlosser billigt man
> anstandslos z», daß sein shop voller Handwerkszeug hänge :
> Bücher sind das Handwerkszeug des Intellektuellen!
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> Arno Schmidt, Müller oder vom Gehirntier, in: Tina / oder über die
> Unsterblichkeit, Frankfurt/M 1966 (= Fischer Taschenbuch 755),
> Seite 55
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MfG, Karl Dietz
http://www.karldietz.de
http://karldietz.blogspot.com