B. Traven im DLA Marbach

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Schiller-Nationalmuseum

Eine literarische Wanderung durch die Literatur des 18. und 19.
Jahrhundert – von Mörikes Stuttgarter Hutzelmännlein zu Schillers
Wilhem Tell und Annette von Droste-Hülshoffs Gedichten –, auf der
immer wieder auch Gegenstände in den Blick fallen: Schillers
Tischklingel und sein Zahnstocher, Hölderlins Liebesgabe, Mörikes
Baumblättersammlung und Kerners Maultrommel. Im Mittelpunkt steht die
Frage: Wie hält man die Erinnerung an die Literatur lebendig?


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>> */Tagung: »Schiller - der deutsche Shakespeare?«/*
>> /28.02. bis 1.03.2009, Deutsches Literaturarchiv Marbach
>> In Zusammenarbeit mit der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft, Weimar,
>> und dem Staatstheater Stuttgart
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> "Ich wünschte es wäre Nacht" - und Johanna (von Orleans) nähme "die Axt
> aus dem Haus" von Graf Oederland und käme danach "durch diese hohle
> Gasse" - und wäre dann "in unserem Bunde die Dritte" - und dann sängen
> alle am rauschenden Bach mind. 9 mal die "Ode an die Freude" ...
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> aus: Schillernde Texte. via SchillerWiki.
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B. Traven: Werk - Autor - Geschichte
Deutsches Literaturarchiv Marbach, Tagungsräume
Freitag, 19. - Sonntag, 21. März 2010

Hinter dem Pseudonym B. Traven versteckt sich einer der großen Ruhelosen der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Anarchist, Räterepublikaner, Räuberromantiker, postkolonialer Weltenbummler? Internationale Experten nähern sich dem Rätsel Traven.

Mit Günter Dammann, Klaus Meyer-Minnemann, Galina Potapova, Heidi Zogbaum u.a.
Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

via dla


Görner spricht Schiller // " … Opiumschlummer und Champagnerrausch" // Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main // Mittwoch, 3. November 2010, 20 Uhr
Lutz Görmer

"Die lyrische Stimme Deutschlands", der "poetische Staubwedel", so wurde Lutz Görner von FAZ und Spiegel genannt. In seinem Schillerprogramm verknüpft er Leben, Gedichte, Monologe und Briefe des Klassikers. Seine Entdeckungsreise erzählt vom gequälten Karlsschüler, der bis zum 21. Lebensjahr in dieser "Sklavenplantage" kaserniert war, vom armen und wilden Schiller, der von "Opiumschlummer und Champagnerrausch" lebte bis zu seiner Heirat mit dreißig Jahren und schließlich vom kranken Schiller und seinem frühen Tod.

Stefan Sell spielt auf der klassischen Gitarre Musik von Schillers Lieblingskomponisten Willibald Gluck und Antonio Zingarelli, aber auch von Bach, Haydn, Beethoven und Schubert.

Kartenvorverkauf in der Deutschen Nationalbibliothek: 16,- Euro. Abendkasse: 18,- / 9,- Euro (Schüler)