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Lesung und Gespräch mit Peter Stamm am 11. Januar 2010 um 20.00 Uhr im
LiteraturhausStuttgart

1112 via twitter

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Montag, 25.01.2010, 20.00 Uhr

DER STUTTGARTER JUGENDBUCHVERLAG LEVY & MÜLLER:
SEINE GESCHICHTE, ARISIERUNG UND RESTITUTION

Friedrich Pfäfflin

Vortrag

Mit der Stuttgarter Antiquariatsmesse und der Antiquaria in
Ludwigsburg wird die Region alljährlich, jeweils Ende Januar, zu einem
Mekka der Büchersammler aus aller Welt. Aus diesem Anlass spricht
Friedrich Pfäfflin über den Stuttgarter Jugendbuchverlag Levy &
Müller: Unter den jüdischen Buchverlagen, die im Oktober 1938 nach den
Anschlägen des Novemberpogroms auf Anordnung des Reichministers für
Volksaufklärung und Propaganda liquidiert wurden, befand sich auch ein
Unternehmen, das seit 1933 unter dem Namen Herold-Verlag erfolgreich
Kinderbücher verlegte. Seine berühmtesten und erfolgreichsten
Autorinnen waren Tony Schumacher und Josephine Siebe. Friedrich
Pfäfflin blättert ein bisher unbekanntes Kapitel Stuttgarter
Verlagsgeschichte auf.

In Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Antiquariatsmesse und der
Antiquaria in Ludwigsburg

Eintritt: Euro 8,-/6,-/4,-


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wdh


>>> Museum der Weltkulturen
>>>
>>> Der Blick in das eigene Gesicht
>>> (Frankfurt(M.)/Deutschland)
>>>
>>> Fotografien zeitgenössischer Künstler in Tibet
>>>
>>> Das westliche Bild von Tibet ist oftmals einseitig und klischeehaft
>>> geprägt, es handelt entweder von chinesischer Unterdrückung oder von
>>> Mythen über den sagenumwobenen Ort Shangrila. Dass Tibet eine
>>> vielschichtige moderne Gesellschaft aufweist, wird weitaus seltener
>>> wahrgenommen. Im Jahr 2009 zeigt sich die Hauptstadt Lhasa als eine
>>> Mischung aus chinesischer Kleinstadt mit von reklamebestückten
>>> Betonbauten gesäumten Straßen und einem tibetischen Altstadtkern mit
>>> goldglänzenden Tempeldächern. Lhasa ist Zentrum für Pilger aus allen
>>> Himmelsrichtungen sowie Garnisonsstadt und Handelszentrum zugleich.
>>> Trotz aller Restriktionen hat sich hier in den letzten Jahren eine
>>> lebendige Kunstszene etabliert, deren Entwicklung sich auf dem Nährboden
>>> einer tiefgreifenden Veränderungen unterworfenen tibetischen
>>> Gesellschaft vollzieht – auf einem schmalen Grat zwischen
>>> postkommunistischen Strömungen, globaler Internetkultur und Buddhismus.
>>> Einige junge Künstler, unter denen sich mittlerweile auch chinesische,
>>> seit langem in Tibet lebende Kollegen befinden, haben im Herzen der
>>> Altstadt eine Galerie gegründet. Sie trägt den Namen des ersten modernen
>>> Künstlers und Wissenschaftlers Tibets, Gendün Chöpel, einer Ikone des
>>> laizistischen tibetischen Freigeistes. Erstmals sind nun Fotodokumente
>>> von elf Künstlern der Gendün Chöpel Gallery im Westen zu sehen. Diese
>>> gewähren ganz persönliche Einblicke in den tibetischen Alltag zwischen
>>> Tradition, Repression und dem Ringen um eine eigene moderne tibetische
>>> Identität. Der Titel der Ausstellung, »Der Blick in das eigene Gesicht«,
>>> wurde von den Fotografen gewählt, weil es sich um eine alte tibetische
>>> Redewendung handelt. Im Buddhismus wird damit der Moment bezeichnet, in
>>> dem ein Mensch vorurteilsfrei sein eigenes Wesen grundsätzlich erkannt
>>> hat, mit anderen Worten »erleuchtet« ist.
>>>
>>> Kooperationspartner: Tibethaus Deutschland e.V.
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>>> www.mdw-frankfurt.de
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Vortrag über Schamanismus
Hamburger Abendblatt
Einen Einblick in die schamanische Heilarbeit in archaischen Traditionen bietet am Donnerstag, 18. Februar, von 19.30 Uhr an der Vortrag von Lilian Pardun ...

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MfG, Karl Dietz
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