>> in memory of
>>
>>>>>>> Reinhard Döhl
>>>>>>> http://www.reinhard-doehl.de
>>>>>>>
>>
>> +
>>
>> (* 16. September 1934 in Wattenscheid/Ruhrgebiet; † 29. Mai 2004 in
>> Stuttgart)
>>
>> [http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/e/e6/Doehl_apfel.jpg]
>>
>> ! Über Reinhard Döhl
>> Reinhard Döhl (Pseudonym: Traugott Schneider) war Literatur- und
>> Medienwissenschaftler, Autor und Künstler.
>>
>> Wir wollten ... das Internet produktiv nutzen für einen international
>> offenen, ästhetischen Dialog unter Künstlern, die keine Berührungsängste
>> bei der Arbeit mit
>> dem Computer haben. Anders gesagt: wir wollten aus konkreten Anlässen
>> einen internationalen ästhetischen Dialog provozieren mit einem nur im
>> Internet
>> möglichen spielerischen Verlauf.
>> --Döhl zit. n. Suter
>>
>> ! Weblinks
>> * Johannes Auer (Hg.): $wurm = ($apfel>0) ? 1 : 0; experimentelle
>> literatur und internet. memoscript für reinhard döhl:
>> http://www.netzliteratur.net/memoscript.html
>> * Johannes Auer, Reinhard_Döhl, [Friedrich_W._Block]: Als Stuttgart
>> Schule machte. Ein Internet-Reader: http://www.stuttgarter-schule.de/
>> * Reinhard Döhl über Dadaismus: http://www.reinhard-doehl.de/dadabibl.htm
>> * Stuttgarter Netzliteratur / Netzkunst:
>> http://www.netzliteratur.net/sprojekte.htm
>> * Beat Suter: "»Jetzt geht es wieder los« Reinhard Döhls Bedeutung für
>> die digitale Literatur":
>> http://www.netzliteratur.net/suter/suter_doehl.pdf
>> * Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Döhl
>>
>>
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Geboren 16.9.1934 in Wattenscheid/Westfalen
1941 ff. Volksschule und Humanistisches Gymnasium in Göttingen
1950 erste Schreibversuche
1954 Skandinavienreise
1954/1955 Studium an der Büchereifachschule Hamburg
1955 ff. Fotografische Versuche
1955/1956 Arbeit im Buchhandel
1957 Externenabitur
1957-1965 Studium der Germanistik, [Theaterwissenschaft,] Philosophie,
Geschichte, Politikwissenschaft in Göttingen (bis 1959) und Stuttgart
(1960 ff.)
1958 Werkstudent (Bochumer Verein)
1958/59 erste literarische, essayistische Veröffentlichungen und
bildkünstlerische Versuche
1959 Mitbegründer der "werkgruppe für dichtung", Mitherausgeber der "protokolle"
1959 1. Parisreise
1959 "missa profana"
1959/60 Umzug nach Stuttgart
1960 ff. Bekanntschaft mit Künstlern der Gruppe 11, wird der
Stuttgarter Gruppe/Schule um Max Bense zugerechnet
1962 Mitglied des Süddeutschen Schriftstellerverbands
1963 2. Parisreise (Biennale de Paris / Arts du langage)
1963 ff. Vortragsreisen nach Österreich (Forum Stadtpark, Graz),
Belgien, Frankreich, Spanien, die Schweiz, Holland, in die
Tschechoslowakei [später Tschechische Republik], nach Jugoslawien,
Japan, Rußland, Polen, Israel, Palästina u.a. (siehe auch unter
Vortragsreisen, Kolloquien, Symposien, Vorträge)
1965 Promotion mit einer Arbeit über "Das literarische Werk Hans Arps
1903-1923. Zur poetischen Vorstellungswelt des Dadaismus"
1965 Commandeur exquis des Collège de Pataphysique (Paris)
1966-70 Planung und Organisation der "Tage für neue Literatur" in Hof,
zus. mit Claus Henneberg
1967 Prix Strasbourg
1967 [1969, 1971, 1985] Lehrauf- bzw. Gastvorträge an der
Werkkunstschule Krefeld
1969/70 5 Pragreisen
1970 erste Einzelausstellung
1970 Lehrauftrag an der Rheinischen Musikschule Köln
1970 [- 1987] WDR: Versuch einer Geschichte und Typologie des
Hörspiels in Lektionen (siehe unter Radioessays)
1972 ff. Langjähriger Rückzug aus dem Stuttgarter Kulturbetrieb
1976 Mitglied des Studienkreises "Rundfunk und Geschichte"
1979 Habilitation (Neuere deutsche Literatur unter besonderer
Berücksichtigung der Medien)
1987 1. Japanreise / Fellowship der Japan Society for Promotion of Science
1990 Moskaureise
1990 Stipendiat der Cité Internationale des Arts, Paris
1991 Erstes eigenes Atelier
1992 Ehrengast der Accademia Tedesca (Villa Massimo), Rom
1995 Lehrauftrag der Hochschule für Bildende Künste, Dresden
1996 Gastprofessor an der Karl-Franzens-Universität, Graz
1996 2. Japanreise / Visiting Researcher der Kansai-Universität, Osaka
1996 ff. Stuttgarter InternetProjekte, zus. mit Johannes Auer
1998 Emeritus
1998/99 Gastprofessor der Hebrew University, Jerusalem
2000 Mitbegründer und 1. Vorsitzender der Hermann Finsterlin-Gesellschaft
2001 3. Japanreise
2001 Endgültiger Rückzug aus dem Stuttgarter Kulturbetrieb
2001 Die Stiftung Archiv der Akademie der Künste, Berlin, übernimmt
das Reinhard-Döhl-Archiv
2002 Das Westfälischen Literaturarchiv Münster baut ein
Reinhard-Döhl-Archiv auf
Reinhard Döhl starb am 29.5.2004 in Stuttgart-Botnang.
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MfG, Karl Dietz
http://karldietz.blogspot.com