On 7/2/10, Karl Dietz <karl.dz@gmail.com> wrote:
> 1
> anno olim
> 2
> seit eben ist die os5-list re:launched
> 3
> enjoy, karl
>
>
>
und der juli hatte es ja schon in sich.
> On 12/9/09, Karl Dietz <karl.dz@gmail.com> wrote:
>> hi
>>
>>
>> und auch fein beim sprachen lernen: zählen lernen von eins bis zehn.
>> das vater-unser lernen. gedichte lernen. farben lernen beim
>> spazierengehen im wald. usw usf. - oder: yesil - renklili inshallah.
>> oder so.
>>
>> bonvoles
>> k
>>
>>>>
>>>> +
>>>>
>>>> ----
>>>> FranzKafka: Heimkehr (1927)
>>>>
>>>> Ich bin zurückgekehrt, ich habe den Flur durchschritten und blicke mich
>>>> um. Es ist meines Vaters alter Hof. Die Pfütze in der Mitte. Altes,
>>>> unbrauchbares Gerät, ineinander verfahren, verstellt den Weg zur
>>>> Bodentreppe. Die Katze lauert auf dem Geländer. Ein zerrissenes Tuch,
>>>> einmal im Spiel um eine Stange gewunden, hebt sich im Wind. Ich bin
>>>> angekommen. Wer wird mich empfangen? Wer wartet hinter der Tür der
>>>> Küche? Rauch kommt aus dem Schornstein, der Kaffee zum Abendessen wird
>>>> gekocht. Ist dir heimlich, fühlst du dich zu Hause? Ich weiß es nicht,
>>>> ich bin sehr unsicher. Meines Vaters Haus ist es, aber kalt steht Stück
>>>> neben Stück, als wäre jedes mit seinen eigenen Angelegenheiten
>>>> beschäftigt, die ich teils vergessen habe, teils niemals kannte. Was
>>>> kann ich ihnen nützen, was bin ich ihnen und sei ich auch des Vaters,
>>>> des alten Landwirts Sohn. Und ich wage nicht an die Küchentür zu
>>>> klopfen, nur von der Ferne horche ich, nur von der Ferne horche ich
>>>> stehend, nicht so, dass ich als Horcher überrascht werden könnte. Und
>>>> weil ich von der Ferne horche, erhorche ich nichts, nur einen leichten
>>>> Uhrenschlag höre ich oder glaube ihn vielleicht nur zu hören, herüber
>>>> aus den Kindertagen. Was sonst in der Küche geschieht, ist das
>>>> Geheimnis
>>>> der dort Sitzenden, das sie vor mir wahren. Je länger man vor der Tür
>>>> zögert, desto fremder wird man. Wie wäre es, wenn jetzt jemand die Tür
>>>> öffnete und mich etwas fragte. Wäre ich dann nicht selbst wie einer,
>>>> der
>>>> sein Geheimnis wahren will.
>>>>
>>>> ----
>>>> FranzKafka: Heimkehr (1927)
>>>>
>>>> Ben bin zurückgekehrt, ben habe den Flur durchschritten und blicke mich
>>>> um. Es ist meines Vaters alter Hof. Die Pfütze in der Mitte. Yas'li',
>>>> unbrauchbares Gerät, ineinander verfahren, verstellt den Weg zur
>>>> Bodentreppe. Keddi lauert auf dem Geländer. Ein zerrissenes Tuch,
>>>> einmal
>>>> im Spiel um eine Stange gewunden, hebt sich im Wind. Ben bin
>>>> angekommen.
>>>> Kim wird mich empfangen? Kim wartet hinter der Tür der Küche? Rauch
>>>> kommt aus dem Schornstein, der Kaffee zum Abendessen wird gekocht. Ist
>>>> dir heimlich, fühlst du dich zu Hause? Ben bilmiyorum, ben bin sehr
>>>> unsicher. Meines Vaters Haus ist es, aber kalt steht Stück neben Stück,
>>>> als wäre jedes mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt, die ich
>>>> teils vergessen habe, teils niemals kannte. Was kann ich ihnen nützen,
>>>> was bin ich ihnen und sei ich auch des Vaters, des alten Landwirts
>>>> Sohn.
>>>> Und ich wage nicht an die Küchentür zu klopfen, nur von der Ferne
>>>> horche
>>>> ich, nur von der Ferne horche ich stehend, nicht so, dass ich als
>>>> Horcher überrascht werden könnte. Und weil ich von der Ferne horche,
>>>> erhorche ich nichts, nur einen leichten Uhrenschlag höre ich oder
>>>> glaube
>>>> ihn vielleicht nur zu hören, herüber aus den Kindertagen. Was sonst in
>>>> der Küche geschieht, ist das Geheimnis der dort Sitzenden, das sie vor
>>>> mir wahren. Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man.
>>>> Wie wäre es, wenn jetzt jemand die Tür öffnete und mich etwas fragte.
>>>> Wäre ich dann nicht selbst wie einer, der sein Geheimnis wahren will.
>>>>
>>>> 2001
>>>>
>>>> ----
>>>> FranzKafka: Heimkehr (1927)
>>>>
>>>> I returned, I the corridor crossed and look myself over. It is my
>>>> father old yard. The puddle in the center. Old, useless equipment,
>>>> into one another muddled, adjusts the way to the floor carrier. The
>>>> cat
>>>> lauert on the railing. A torn cloth, once in the play wound around a
>>>> bar, lifts itself in the wind. I arrived. Who will receive me? Who
>>>> waits behind the door of the kitchen? Smoke comes from the chimney,
>>>> the
>>>> coffee with dinner is cooked. Secret you, does feel is you at home? I
>>>> white it, I am not very uncertain. My father house is it, but stands
>>>> coldly piece beside piece, as if would be everyone employed with its
>>>> own
>>>> affairs, which I had partly forgotten, partly never knew. Which I can
>>>> be useful to them, what am I them and am I also the father, the old
>>>> farmer son. And I do not dare to knock on the kitchen door, only from
>>>> the distance horche I, only from the distance horche I standing, not so
>>>> that I could be surprised as Horcher. And because I do not hear of the
>>>> distance horche, erhorche I anything, only a light clock impact I or
>>>> believes it perhaps only to hear, over here from the child days. Which
>>>> happens otherwise in the kitchen, is the secret there of the sitting,
>>>> which they protect before me. The longer one before the door
>>>> hesitates,
>>>> becomes the stranger one. As would be it, if someone opened the door
>>>> now and asked me somewhat. I would then not be like one, which wants
>>>> to
>>>> protect its secret.
>>>>
>>>> transl. par g. 1211
>>>>
>>>> ----
>>>> FranzKafka: Heimkehr (1927)
>>>>
>>>> Je suis suis retourné, moi le couloir ai croisé et me regarde plus de.
>>>> C'est mon père une cour ancienne. Le magma dans le milieu. Le vieux
>>>> appareil inutile, procéder l'un dans l'autre, ajuste la manière
>>>> d'escalier de sol. Le chat lauert sur la grille. tordu une fois dans
>>>> un chiffon déchiré, le jeu autour d'une barre, on se soulève dans le
>>>> vent. Je suis arrivé. Qui recevra moi? Qui attend derrière la porte
>>>> de la cuisine? La fumée vient de la cheminée, le café au dîner est
>>>> cuite. Te, es-tu secret se sens-tu à la maison? Je ne le sais pas,
>>>> moi
>>>> suis très incertain. Mon père la maison l'est, mais le morceau à côté
>>>> du morceau est froidement, comme si il n'était chacun employé de ses
>>>> propres affaires que j'ai oubliées partiellement, a connu partiellement
>>>> jamais. Ce que je peux leur utiliser, que je suis eux et je le père,
>>>> le
>>>> vieil agriculteur fils suis aussi. Et je n'ose pas frapper à la porte
>>>> de cuisine , seulement de la distance écoute moi, seulement de la
>>>> distance n'écoute pas debout moi, ainsi que je comme Horcher pourrais
>>>> être surpris. Et parce que j'écoute de la distance, erhorche je rien,
>>>> seulement un impact d'horloge facile n'entends moi ou le crois
>>>> peut-être
>>>> entendre seulement , ici des jours d'enfant. Ce qui arrive d'ailleurs
>>>> dans la cuisine, le secret les séances là qu'ils protègent avant moi,
>>>> est. Plus on hésite longtemps devant la porte, on devient d'autant
>>>> plus
>>>> étranger. Comme serait lui, si quelqu'un ouvrait maintenant la porte
>>>> et
>>>> a demandé moi quelque chose. Moi-même ne serais alors pas comme un qui
>>>> son secret veut protéger.
>>>>
>>>> trad. per g. 1211
>>>>
>>>>
>>>>
>
> --
> MfG, Karl Dietz
> http://karldietz.blogspot.com
>
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tiny_tales Till zögerte. Dann drückte er auf den seltsamen Knopf. Es
folgte, was 13,7 Milliarden Jahre später als „Urknall" bekannt sein
würde. Retweeted by you less than 5 seconds ago
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MfG, Karl Dietz
http://karldietz.blogspot.com