> Graphische Sammlung von Stift Göttweig ist online : www.gssg.at
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> Die Graphische Sammlung im Stift Göttweig ist Österreichs größte
> Privatsammlung historischer Graphiken. Die digitale Erschließung der
> Graphischen Sammlung ist ein Projekt des Departments für
> Bildwissenschaft der Donau-Universität in Kooperation mit dem
> Benediktinerstift Göttweig unter der Leitung von Prof. Dr. Oliver Grau.
> Seit dieser Woche ist ein erster Abschnitt über ein modernes,
> vollstaendig webbasiertes Datenbanksystem der Öffentlichkeit frei
> zugaenglich: www.gssg.at
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> Der Bestand der Graphischen Sammlung des 1083 gegründeten
> Benediktinerstifts basiert auf Erwerbungen durch verschiedene
> Konventsmitglieder seit dem 15. Jahrhundert. Erstmalige Nachricht von
> Graphiken im Stift Göttweig gibt eine Archivaufzeichnung aus dem Jahr
> 1612, die von einigen "Täfelein von Kupferstich" berichtet. Als
> eigentlicher Gründer der Sammlung gilt Abt Gottfried Bessel, der durch
> gezielte Ankäufe im In- und Ausland den damaligen Bestand um über 20.000
> Blätter erweiterte. Mittlerweile ist die Graphische Sammlung Göttweig
> mit über 30.000 Blättern zur größten Privatsammlung historischer
> Druckgraphiken in Österreich angewachsen.
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> Durch den Kustos Prof. Dr. Martin Lechner wird die Sammlung nach wie
> vor um historische Blätter und ausgewählte moderne Druckgraphik ergänzt.
> Die Bestände wurden im Sommer 2002 dem Department für Bildwissenschaften
> der Donau-Universität Krems zur Bearbeitung, Erschließung und für
> Studienzwecke zur Verfügung gestellt.
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> Das neue Internetangebot des Departments für Bildwissenschaften macht
> ausgewählte, repräsentative Blätter unterschiedlicher Stecher, Genres
> und graphischer Techniken aus der Graphischen Sammlung verfügbar und
> eröffnet damit auch neue Forschungsperspektiven. Der Gesamtbestand steht
> für wissenschaftliche Zwecke unentgeltlich zur Verfügung und wird auch
> im Studienbetrieb der Donau-Universität genutzt. Eine kommerzielle
> Verwertung von hoch auflösendem Bildmaterial und Abdrucklizenzen ist
> gebührenpflichtig.
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> Im DIGITALISIERUNGS-CENTER des Departments für Bildwissenschaften
> wurden die Gemälde und Graphiken der Sammlung mit neuer Technik in sehr
> hoch aufgelöster Form (bis zu 72 Millionen Pixel) eingescannt. Die
> Bestände, die in regelmäßigen Intervallen um frisch erschlossenes
> Material ergänzt werden, können über ein neu entwickeltes Suchinterface
> recherchiert und per Mail in Forschergruppen kommuniziert werden.
> Zusätzlich werden vergangene Ausstellungen der Graphischen Sammlung
> als virtuelle Ausstellungen online zugänglich. Aktuell ist die
> Ausstellung "Unter deinen Schutz - Das Marienbild in Göttweig" online
> zu besuchen.
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> VIRTUELLE AUSSTELLUNG
> "Unter deinen Schutz - Das Marienbild in Göttweig", kuratiert von Prof.
> Dr. Martin Lechner und Mag. Michael Grünwald präsentiert in umfassender
> Weise die Geschichte und Hintergründe kirchlicher Marienverehrung. In 4
> Kapiteln wird die Tradition marianischer Gnadenbilder anhand zahlreicher
> Beispiele aus Österreich, Bayern und den ehemaligen Kronländern
> geschildert, die vielfältige Welt der unterschiedlichen Marienbildtypen
> vor Augen geführt, der Bildtypus "Marienleben" mit verschiedenen
> Stichserien und in Einzelblättern vorgestellt und schließlich die enge
> Beziehung zwischen Maria und den Ordensheiligen untersucht.
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> via a.
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>
bzw
> -
> http://mailman.aki-stuttgart.de/mailman/listinfo/openspace
> -
wer weitere mails via bonvoles erhalten mag, möge mir mailen.
auch eigene mails an die bonvoles sind moeglich. ist jacke wie hose.
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MfG, Karl Dietz
http://karldietz.blogspot.com