Website zum Kulturgutschutz

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>> "Eine neue Internetplattform informiert ab sofort über schützenswerte
>> Kulturgüter in Deutschland. Das von Bund und Ländern getragene Portal
>> wurde am 5. Juli 2010 freigeschaltet, wie das Sekretariat der
>> Kultusministerkonferenz in Bonn mitteilte. Ziel sei es, "das
>> Bewusstsein für den Kulturgutschutz zu stärken und Transparenz für alle
>> Beteiligten herzustellen".
>> Unter http://www.kulturgutschutz-deutschland.de finden sich
>> Verzeichnisse von national wertvollen Kulturgütern und denkmalrechtlich
>> geschützten beweglichen Sachen. Dazu zählen beispielsweise Gemälde,
>> historische Gebrauchsgegenstände oder Archive. Außerdem listet die
>> Homepage rechtliche Vorschriften und Übereinkünfte im Zusammenhang mit
>> dem Kulturgutschutz auf und informiert über beteiligte Behörden und
>> Ansprechpartner. Die Federführung für das Angebot liegt bei der von
>> Bund und Ländern getragenen "Koordinierungsstelle für
>> Kulturgutverluste". Sie ist beim Kultusministerium des Landes
>> Sachsen-Anhalt in Magdeburg angesiedelt."
>> Quelle: 3sat, Kulturzeit-Nachrichten, 5.7.2010

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3sat.online 3satText

3satText 28.07.10 19:39:56 S.503-1

Kultur
Nachrichten

Datenbank mit 43.000 Gemälden

Noch immer liegt die Herkunft vieler
Kunstwerke, die im Nationalsozialismus
zwangsveräußert wurden, im Dunkeln.
Experten erhoffen sich deshalb von ei-
ner neuen Online-Datenbank einfachere
Recherche-Möglichkeiten: Die Archivbe-
stände der Münchner Galerie Heinemann,
die bis 1939 zu den bedeutendsten
Kunsthandlungen der Welt gehörte, sind
jetzt im Internet abrufbar.

In der Datenbank sind Informationen zu
rund 43.000 Gemälden aus dem 19.und 20.
Jahrhundert erfasst.

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MfG, Karl Dietz
http://karldietz.blogspot.com