Forschungszentrum Juelich ... some infos

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> Kurznachrichten Oktober 2010
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> Kompakte Teilchenbeschleuniger mit Raumfahrt-Know-how
> Schwingende Nanoröhren unterm Mikroskop
> Europapolitiker informieren sich über Supercomputing
> IAEO-Chef Amano besucht Neutronenquelle
> Neues Institut für Energie- und Klimaforschung
> Neutronenforschung für die globale Energieversorgung
> Armenischer Minister besucht Teilchenbeschleuniger COSY
> Termine
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> IAEO-Chef Amano besucht Neutronenquelle
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> Zu Beginn seines Antrittsbesuchs in Deutschland besichtigte der
> Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) Yukiya
> Amano die Forschungsneutronenquelle FRM II in Garching, an der Forschern aus
> ganz Europa elf Jülicher Experimente offenstehen. Begleitet wurde Amano bei
> seinem Informationsbesuch vom bayerischen Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang
> Heubisch, Vertretern der Bundesregierung und Prof. Sebastian M. Schmidt,
> Mitglied des Vorstands des Forschungszentrums Jülich. Bei seinem Rundgang
> informierte sich der IAEO-Chef über die medizinischen Anwendungen der
> Neutronen und darüber wie die Physiker mit ihrer Hilfe neue
> Materialfunktionen aufklären, z.B. um das Phänomen der Supraleitung bei
> hohen Temperaturen zu verstehen oder um Batterien für die Elektromobilität
> zu verbessern.
> Schmidt verdeutlichte, wie wichtig die Neutronenquelle für die Forschung in
> ganz Deutschland ist. Forschergruppen aus dem gesamten Bundesgebiet wie auch
> das Forschungszentrum Jülich beteiligen sich am Aufbau und Betrieb der
> Großgeräte am FRM II. "Die Neutronenquelle bietet uns einzigartige
> Möglichkeiten, um zukünftige Schlüsseltechnologien zu entwickeln. Wir wollen
> mit unseren Instrumenten am FRM II dazu beitragen, biologische und chemische
> Prozesse aufzuklären und elektronische und magnetische Phänomene zu
> verstehen", so Schmidt.
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> Bild5:
> Besuch in der Reaktorhalle: (von links) Generaldirektor Yukiya Amano,
> Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch, Prof. Sebastian M.
> Schmidt vom Forschungszentrum Jülich und Prof. Dr. Winfried Petry vom FRM
> II. Foto: Wenzel Schürmann / TU München Jülicher Forschung mit Neutronen:
> http://www.fz-juelich.de/portal/forschung/highlights/neutronen
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> Jülich Centre for Neutron Science (JCNS, nur Englisch):
> http://www.jcns.info/
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> Neues Institut für Energie- und Klimaforschung
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> Saubere, sichere und ressourcenschonende Energie: Für dieses Ziel rücken
> Jülicher Energie- und Klimaforscher enger zusammen und bündeln ihre
> Kompetenzen. Unter dem Dach des nun gegründeten Instituts für Energie- und
> Klimaforschung arbeiten künftig über 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
> Am Gründungskolloquium nahmen der Parlamentarische Staatssekretär bei der
> Bundesministerin für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, MdB sowie
> Staatsekretär Helmut Dockter aus dem Ministerium für Innovation,
> Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen teil.
> Mit der Institutsgründung zieht das Forschungszentrum die Konsequenz daraus,
> dass zur Erforschung und Entwicklung von Energiequellen heute auch Umwelt-
> und Klimaschutz gehören. Andersherum müssen Atmosphärenforscher wissen, wo
> und in welchem Umfang die Stoffe entstehen, die Luftqualität und Klima
> beeinflussen. Schließlich erzeugt jede energiewandelnde Technik Spuren- und
> Schadgase, Aerosole und Wolken, die sich in einigen hundert oder auch vielen
> tausend Metern Höhe auswirken.
> "Mit der engen Verzahnung der Energie- und Klimaforschung ist Jülich
> strategisch gut aufgestellt für die aktuell drängenden Fragen der
> Energieversorgung", sagt Prof. Harald Bolt, Mitglied des Vorstands des
> Forschungszentrums Jülich. "Hierdurch können wir unsere Forschungsergebnisse
> im Zusammenhang 'Energie und Klima' bewerten und Gesellschaft, Politik und
> Industrie Optionen eröffnen."
> Das neue Institut bündelt das Know-how des bisherigen Instituts für
> Energieforschung und des Instituts für Chemie und Dynamik der Geosphäre.
> Außerdem wird ein neuer Institutsbereich zur Elektrochemie geschaffen, mit
> dem die Jülicher Batterie- und Brennstoffzellenforschung weiter gestärkt
> wird. Ein weiterer eigenständiger Institutsbereich zur Systemforschung und
> Technologischen Entwicklung wird Energiesysteme im gesellschaftlichen
> Zusammenhängen unter Berücksichtigung der technischen, ökonomischen und
> ökologischen Rahmenbedingungen betrachten.
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> Weitere Informationen zu den Instituten:
> http://www.fz-juelich.de/portal/index.php?index=25
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> Aktuelle Termine:
> Auf der Seite http://www.fz-juelich.de/termine finden Sie aktuelle
> Konferenzen und Veranstaltungen im und mit dem Forschungszentrum Jülich,
> unter anderem:
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> Konferenz WissKomm 2010 der Jülicher Zentralbibliothek
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> 8. - 10. November 2010, Auditorium der Zentralbibliothek, Forschungszentrum
> Jülich
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> Mehr Informationen zur WissKom2010:
> http://www.fz-juelich.de/zb/wisskom2010/
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> Das Forschungszentrum Jülich...
> ... betreibt interdisziplinäre Spitzenforschung, stellt sich drängenden
> Fragen der Gegenwart und entwickelt gleichzeitig Schlüsseltechnologien für
> morgen. Hierbei konzentriert sich die Forschung auf die Bereiche Gesundheit,
> Energie und Umwelt sowie Informationstechnologie. Einzigartige Expertise und
> Infrastruktur in der Physik, den Materialwissenschaften, der Nanotechnologie
> und im Supercomputing prägen die Zusammenarbeit der Forscherinnen und
> Forscher. Mit rund 4 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört Jülich,
> Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, zu den großen Forschungszentren
> Europas.
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MfG, Karl Dietz
http://karldietz.blogspot.com