Theodore Lux Feininger (1910-2011)

> PRESSEMITTEILUNG
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> T. Lux Feininger mit 101 Jahren verstorben
> Stiftung Moritzburg trauert um einen der letzten Bauhäusler
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> Das Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt trauert um T. Lux Feininger, den jüngsten der drei Söhne Lyonel Feiningers, der gestern in Cambridge/ Massachusetts im Alter von 101 Jahren verstorben ist.
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> Katja Schneider, Direktorin der Stiftung Moritzburg:
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> "Wir alle trauern sehr um T. Lux Feininger. Mit dem Namen Feininger ist unser Haus auf das Engste verbunden und gerade er war uns seit Jahrzehnten in vielen Projekten ein kenntnisreicher und wunderbarer Partner. Unser Haus verliert mit ihm einen engen Freund."
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> Feiningerspezialist Wolfgang Büche, Kustos für Gemälde am Kunstmuseum: "Mit T. Lux Feininger verliert die Kunstwelt einen Maler, der auf Basis des am Bauhaus erworbenen Rüstzeugs ein Werk geschaffen hat, das sich durch das breite Spektrum an Ausdrucksvarianten wie durch
> große Eigenständigkeit auszeichnet. Ein erfülltes, durch die Verwerfung des 20. Jahrhunderts gekennzeichnetes Leben ist zur Vollendung gelangt.  An uns wird es liegen, dem hinterlassenen Werk zu der ihm zustehenden Würdigung zu verhelfen."
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> Björn Egging, Leiter der zur Stiftung Moritzburg gehörenden Lyonel- Feininger-Galerie, Quedlinburg: "Auch wir in der Lyonel-Feininger-Galerie sind traurig über diese Nachricht.  Dies umso mehr als wir im Augenblick zu Ehren des Künstlers die Ausstellung »Welten-Segler. T. Lux Feininger zum 100. Geburtstag. Werke 1929-1942« zeigen, die noch bis zum 28. August in Quedlinburg zu sehen ist. Unsere Ausstellung, die sich der frühen Schaffensphase des Künstlers in einer umfassenden Werkschau widmet, ist nun unversehens  zu einer Gedenkausstellung geworden."
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> T. Lux Feininger wurde am 11. Juni 1910 in Berlin geboren. Er kam 1926 ans Bauhaus, wo er zunächst bei Oskar Schlemmer in der Bühnenklasse studierte. Bald wurde er Mitglied der legendären Bauhauskapelle und machte mit kühnen Fotografien vom Leben und Arbeiten am Bauhaus auf sich aufmerksam. Ab 1929 widmete er sich mit großer Energie der Malerei. 1932 verließ T. Lux Feininger Deutschland in Richtung Paris und siedelte noch vor seinen Eltern 1936 in die Vereinigten Staaten über. T. Lux Feininger hat in seinem ersten Schaffensjahrzehnt überwiegend maritime Bilder gemalt, mit großer Detailgenauigkeit und zugleich erfüllt von einer farblichen und narrativen Spannung, die sie in die Nähe des Magischen Realismus rückt.
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> Seine Autobiografie "Zwei Welten - Mein Künstlerleben zwischen Bauhaus und Amerika" - jüngst in einer neu durchgesehenen Ausgabe im Mitteldeutschen Verlag erschienen - umfasst nahezu das gesamte 20. Jahrhundert.
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> T. Lux Feiningers Lebenswerk schöpft  aus der engen Verbindung von deutscher und amerikanischer Kultur, als Künstler und Kunstvermittler hat  Feininger überdies einen bedeutenden Beitrag zu dem geleistet, was heute unter dem Begriff Bauhaus verstanden wird.
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gute liste

s.a.
http://de.wikipedia.org/wiki/Theodore_Lux_Feininger