Fotografie im Klassenkampf. Der Dollar ...

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>>>>> Vor einigen Jahren konnte das Sorbische Kulturinstitut den Nachlass des
>>>>> kommunistischen Photographen, Funktionärs und Redakteurs Erich Rinka
>>>>> erwerben, der vor 1933 als Sekretär der "Vereinigung der Arbeiter-Fotografen
>>>>> Deutschlands", mit einigen Bildbänden während der 1950er Jahre und durch
>>>>> sein Buch "Fotografie im Klassenkampf" (1981) Bedeutung erlangt hat. Der
>>>>> Bautzner Photograph Jürgen Matschie hat den Bestand aufgearbeitet und mit
>>>>> dem Wendischen Museum Cottbus und dem Sorbischen Museum Bautzen die
>>>>> Präsentation und einen Katalog realisiert.
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>>>> DAS DIGITALE BILDARCHIV DES BUNDESARCHIVS
>>>> <http://www.bild.bundesarchiv.de/>
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>>>> Das Bundesarchiv verwahrt ca. 11 Millionen Bilder, Luftbilder und
>>>> Plakate zur deutschen Geschichte. Sie können die Datenbank ohne
>>>> Registrierung benutzen und vorhandene Bilder recherchieren. Das
>>>> Herunterladen von reproduktionsfähigen Bildern ohne Wasserzeichen ist
>>>> für registrierte Benutzer kostenpflichtig möglich.
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>> *Die Helle Kammer* (/La chambre claire/, Paris 1980) ist ein Essay
>> des französischen Philosophen Roland
>> Barthes <http://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Barthes>. Seine letzte
>> Veröffentlichung ist eines der Standardwerke über die Photographie.
>> Schwankend zwischen
>> systematischen Feststellungen und sehr intimen, unter anderem den Tod seiner
>> Mutter betreffenden Teilen, gab Barthes seinem Essay den Untertitel
>> "Bemerkung zur Photographie" (/Note sur la photographie/).
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> "Der Dollar ist der Vater, der Sohn und der Heilige Geist" (Wladimir
> Majakowski, 1926)
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> In den 1980er Jahren begann der Boom der Fotografie am Kunstmarkt. Sammler
> waren bereit, immer höhere Summen für Fotos zu bezahlen. Auktionshäuser
> machten und machen mit Fotografien glänzende Geschäfte. Im Februar 2006
> wechselte Edward Steichens Aufnahmne "Weiher im Mondlicht" aus dem Jahr 1904
> für 2,9 Millionen Dollar den Besitzer -- der höchste Preis, den jemals ein
> Foto am Kunstmarkt erzielt hat.
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> Die Kommerzialisierung der Fotografie hat eine lange Vorgeschichte. Bereits
> wenige Jahre nach ihrer Erfindung 1839 begann der Handel mit Fotos. Seither
> traten in der Arena des Fotomarktes immer neue Akteure auf: Fotografen und
> Kunsthändler, Verlage und Bildagenturen, Galerien, Sammler und
> Auktionshäuser.
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> Das Themenheft der Zeitschrift FOTOGESCHICHTE blickt hinter die Kulissen des
> Geschäfts mit Fotografie. Es fragt danach, wann und wie Fotos zu Waren
> wurden, wer daran verdient(e) und wie die Ökonomie der Bilder funktioniert.
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> http://www.fotogeschichte.info/index.php?id=143
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