Machbuba * ca. 1825 + 27.10.1840

Art, Nature, Ghosts, and Ice Cream: Transcultural Assemblages of Prince Hermann von Pückler-Muskau (1785–1871) and Machbuba/Ajiamé/Bilillee 

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Volker-Saad, Kerstin (2006). "Machbuba: 'Die treueste Copie einer Venus von Tizian, nur in Schwarzer Manier'', 
in: Kerstin Volker-Saad – Anna Greve (eds.): Äthiopien und Deutschland. Sehnsucht nach der Ferne 
Ausstellung Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig, 
28. April bis 16. Juli 2006, 
München - Berlin: Deutscher Kunstverlag.

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05.10.2022 — 14:15–14:45 Uhr Machbubas Todesursache – Skrofulose oder TBC? 
Vergessene Krankheiten auf den Sklavenrouten in Äthiopien, dem Sudan und ...

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On Tue, Feb 21, 2023 at 2:40 PM Karl Dietz 
Ergänzend zum hinweis in museums-themen:
Ein artikel zur tagung ist in museum-aktuell #286




seite 9-12

 

Machbuba, zunächst Ajiamé genannt, ursprünglich Bilillee (* vermutlich um 1825 in Äthiopien; † 27. Oktober 1840 in Muskau), wohl vom Volk der Oromo, war eine minderjährige Sklavin, die Fürst Hermann von Pückler-Muskau 1837 in Kairo kaufte. 



war in khartoum. siehe unten

 
Mahbuba (Arabic: محبوبة / maḥbūba c. 1825 – 27 October 1840) was an Oromo girl taken to Germany as a slave. She helped lay the foundations for Oromo Studies in Europe by reciting her oral traditions through song.

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speziell band7 der briefe

 
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die Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau" richtet vom 27.–29. Oktober 2022 eine wissenschaftliche Tagung aus, in deren Mittelpunkt die ehemals versklavte und von Fürst Pückler-Muskau 1837 in Khartoum erworbene Abessinierin Machbuba steht, die 1840 ihre letzte Ruhe auf dem St. Jacobi Friedhof in Muskau fand. Mit einem interdisziplinären und internationalen Ansatz verfolgt die Tagung das Ziel, bestehende Rezeptionslücken zu füllen. Dazu werden historische gesellschaftliche Kontexte ebenso betrachtet wie die aktuellen postkolonialen Debatten. Im Fokus stehen die Gesellschaft im „Orient" und in Europa um 1830 vor dem Hintergrund von Leibeigenschaft und Sklaverei zwischen Rechtsprechung und Moral. Besonderes Interesse richtet sich auf die Verankerung des Themas in der wissenschaftlichen Verhandlung in Äthiopien und seiner Überlieferung bei den Oromo. Im Vergleich mit anderen Lebensgeschichten von Afrikanerinnen und Afrikanern auf deutschem und europäischen Boden um 1820 bis 1855 soll das Einzelschicksal Machbuba in einen größeren Kontext gestellt werden. Die Tagung wird kuratiert von Dr. Kerstin Volker-Saad, Berlin/Gotha.
  



sie ist in kürze auch im AKI-wiki mit einer seite drin. wohl bei M