L.L. Zamenhof - createur d'Esperanto

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> Bereits als Kind interessierte sich Zamenhof für Fremdsprachen
> . Die bevorzugte Sprache des
> Vaters war Russisch <http://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Sprache>,
> der Mutter Jiddisch <http://de.wikipedia.org/wiki/Jiddisch>, von der
> Straße dürfte er Polnisch
> <http://de.wikipedia.org/wiki/Polnische_Sprache> gelernt haben. Wohl
> früh lernte er Deutsch <http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sprache>
> und Französisch <http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Sprache>
> kennen, in der Schule dann Griechisch
> <http://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Sprache>, Latein
> <http://de.wikipedia.org/wiki/Latein> und Englisch
> <http://de.wikipedia.org/wiki/Englische_Sprache>. Außerdem muss er
> Hebräisch <http://de.wikipedia.org/wiki/Hebr%C3%A4ische_Sprache> gut
> beherrscht haben, aus dem er später das Alte Testament in das Esperanto
> übersetzte.
>
> Er träumte schon früh von einer neuen, leicht zu erlernenden Sprache,
> die der zerstrittenen Menschheit ein neutrales Forum liefern könnte.
> Sein erster Versuch war die heute nur fragmentarisch überlieferte
> /Lingwe Uniwersale/, in der er 1878
> seinen 18. Geburtstag feierte. Ein weiteres Projekt stellte er 1882
> zusammen, das allerdings ebenfalls
> nicht veröffentlicht wurde und nur bedingt rekonstruiert werden kann.
>
> Gegen 1885 war er mit seinem dritten
> Entwurf fertig, den er 1887 in
> verschiedenen Sprachen veröffentlichte. Der (deutsche) Titel lautete:
> "Internationale Sprache", und so hieß zunächst auch die Sprache. Da
> Zamenhof um seinen Ruf als Arzt fürchtete, gab er das Büchlein unter dem
> Decknamen /Dr Esperanto/ heraus. (Esperanto
> <http://de.wikipedia.org/wiki/Esperanto> heißt wörtlich /ein
> Hoffender/). Bald jedoch bürgerte sich dieses Pseudonym als Name der
> Sprache selbst ein.
>
> In der Folge gelang es Zamenhof - im Gegensatz zu anderen Autoren einer
> neuen Sprache -, eine Zeitschrift und jährliche Adressbücher
> herauszugeben. Da das Volapük
> <http://de.wikipedia.org/wiki/Volap%C3%BCk> des deutschen Geistlichen
> Johann Martin Schleyer
> <http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Martin_Schleyer> ungefähr zur
> gleichen Zeit auf seinem Höhepunkt des Erfolges stand, hatte das
> Esperanto es nicht leicht, und noch schwerer machte es der schnelle
> Niedergang von Volapük, das Streitigkeiten unter seinen Anhängern zum
> Opfer fiel. Damals entstand die Vorstellung, eine Plansprache müsse sich
> automatisch in Dialekte
> zerspalten und Reformversuchen zum Opfer fallen.
>
> Um 1900 fasste Esperanto, nach dem
> Russischen Reich <http://de.wikipedia.org/wiki/Russland> und Schweden
> <http://de.wikipedia.org/wiki/Schweden>, auch in Westeuropa Fuß. Bis zum
> Ersten Weltkrieg wurden
> Ortsgruppen und Landesverbände von Esperantisten auf allen Kontinenten
> gegründet. Dies befreite Zamenhof von der persönlichen Verantwortung für
> seine Sprache, die endgültig unabhängig von ihm wurde.
>
> via wiki p
>

s.a.
BSB in 2012 zu Esperanto und Volapük
http://www.bsb-muenchen.de/Einzeldarstellung.403+M562baccbf1d.0.html

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