Maske agboghommuo via MFK ... #ARTmooc

„DIE WELT IST EIN MASKENTANZ…

… – wenn Du sie verstehen willst, darfst Du nicht stehen bleiben"
lautet ein populäres Sprichwort bei den Igbo in Südost-Nigeria. 

Dieser zentrale Aspekt des Maskenwesens zur Welterklärung zeigt Masken als Ausdruck des stetigen Wechsels zwischen Teilnehmen und Zusehen, von Agieren und Innehalten. Man kann nicht stehen bleiben, um den Maskentanz – und das Leben – in seiner Faszination, seiner Vielschichtigkeit und Vielseitigkeit zu erleben.
Masken stehen daher auch für die Möglichkeit zur Veränderung und dafür, nicht verbohrt auf einem Standpunkt zu verweilen. Selbst Bewährtes kann irgendwann nicht mehr sinnvoll sein, es soll und muss Neuem Raum geben.

Seit heute gilt die #Maskenpflicht - Haltet Euch bitte daran und bleibt gesund!

(Foto: ©MFK I Maske agboghommuo (Geistwesen eines jungen Mädchen) I Igbo, Nri-Awka, Nigeria)


2704 via fb fmk


Bei masken muss ich immer an picasso denken. daher die wdh.


Viele Grüße, Karl Dietz
Mobil  0172 / 768 7976




On Wed, Jul 11, 2018 at 9:41 PM
Auch die moderne Kunst verdankt der Fang-Maske,
die um 1900 auf den verschlungenen Wegen des Kunst- und Ethnografica-Handels
von Westafrika nach Frankreich gelangte und dort 1900 von Picasso
entdeckt wurde, bekanntlich viel.

http://www.sueddeutsche.de/kultur/kolonialismusdebatte-picassos-masken-1.4048341
lesenswerter artikel, auch wenn ich den satz zu picasso lange suchen musste ...


> http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Pablo_Picasso
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