Bruno Manser (1954-2005)

1984 im malaysischen Urwald: Der Schweizer Bruno Manser will die Ursprünglichkeit des Lebens erkunden. 16 Jahre später verschwindet er spurlos. Aber was er bis dahin entdeckt, wofür er kämpft, diese Geschichte ist von zeitloser Kraft. Jetzt verfilmt von Niklaus Hilber


On Sun, Feb 9, 2020
Staatsfeind – Bruno Manser und der Regenwald

Der Basler Bruno Manser (1954–2005) war zu Lebzeiten der bekannteste
Schweizer Umwelt- und Menschenrechtsaktivist. Im malaysischen Borneo
erforschte er Sprache und Kultur der Penan.

In Kooperation mit dem Bruno Manser Fonds und dem Museum der Kulturen
Basel widmen wir dem Aktivisten eine Kabinettausstellung.

Als Aktivist widmete er seine Aufklärungsarbeit dem Schicksal
indigener Gruppen im Regenwald, den Machenschaften der Holzindustrie
und der Menschenrechtslage in Malaysia. Manser wurde von der
malaysischen Regierung zum Staatsfeind erklärt und stand unter
Einreiseverbot. Trotzdem reiste er im Mai 2000 nochmals zu den Penan
und ist seither verschollen.

https://www.hmb.ch/aktuell/ausstellungen/staatsfeind/


siehe auch


> >
> > Bruno-Manser-Archiv
> > "Mit einer Gruppe von Penan lebte Bruno Manser (1954 - 2000?) von 1984
> > bis 1990 in Borneo und berichtete darüber in seinen «Tagebüchern aus dem
> > Regenwald». Von seiner letz­ten Reise nach Sarawak kehrte Manser nicht
> > mehr zurück und wurde 2005 offiziell für verschollen erklärt. Der
> > Bruno-Manser-Fonds hat während der letzten drei Jahre 10 000 Fotografien
> > aus dem Nachlass konserviert und digitalisiert. 1000 davon sind über die
> > Website des Fonds öffentlich zugänglich: http://www.bmf.ch

> > Quelle:
> > http://www.woz.ch/artikel/2008/nr19/leben/16292.html
> >

vor 12 jahren via woz.ch

bzw

>
> ----
> CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation
> http://www.contraste.org
> ----
> CONTRASTE - LIST at Yahoo!Groups
ende 2019 gingen millionen y! archive hopps.

schade