Ludwig Wittgenstein: Blue Book ... #ONgiving

Titel
Blue Book
Jahr/Datierung
1933-1934
Umfang/Illustr./Format
1 gebundenes Typoskript, 124 Blatt (Bl. 1-34, 7-96)
Sprache
Englisch
Beschreibung
Anmerkungen: Titel fingiert. - Mit eigenhändiger Widmung des Verfassers an seine Schwester Margaret Stonborough. - Volldigitalisat.
Redaktionelle Bemerkungen: H 22/2011
Signatur/Inv-Nr. etc.
Cod. ser. n. 52856 HAN MAG


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Titel
Blue Book
Person/Institution
Wittgenstein, Ludwig, 1889-1951 [VerfasserIn]
Weitere Beteiligte
Stonborough-Wittgenstein, Margarethe, 1882-1958 [WidmungsempfängerIn]
Jahr/Datierung
1933-1934
Umfang/Illustr./Format
1 gebundenes Typoskript, 124 Blatt (Bl. 1-34, 7-96)
Sprache
Englisch
Beschreibung
Anmerkungen: Titel fingiert. - Mit eigenhändiger Widmung des Verfassers an seine Schwester Margaret Stonborough. - Volldigitalisat.
Redaktionelle Bemerkungen: H 22/2011
Signatur/Inv-Nr. etc.
Cod. ser. n. 52856 HAN MAG
Zitierlink
http://data.onb.ac.at/rec/AC14005207



Viele Grüße, Karl Dietz
Mobil  0172 / 768 7976




On Sat, Oct 17, 2020 at 6:30 PM Karl Dietz <karl.dz@gmail.com> wrote:
vorab

death-a-free-philosophy-course-from-yale

Viele Grüße, Karl Dietz
Mobil  0172 / 768 7976




On Sat, Apr 14, 2012 at 10:14 PM
> Österreichische Nationalbibliothek erwirbt Wittgensteins Blue Book via
> VÖBBLOG von JP am 18.08.11
>
> Die Österreichische Nationalbibliothek ergänzte ihre umfangreiche
> Sammlung zum wohl bedeutendsten österreichischen Philosophen des 20.
> Jahrhunderts, Ludwig Wittgenstein (1889–1951), um ein weiteres,
> wertvolles Objekt. Das aus Privatbesitz erworbene Exemplar des Blue
> Book trägt eine handschriftliche Widmung Ludwig Wittgensteins an seine
> Schwester Margarethe Stonborough, der er das Typoskript zu Weihnachten
> (vermutlich 1934) geschenkt hatte.
>
> Der ursprünglich titellose Text des Blue Book geht auf Diktate
> Wittgensteins an einen kleinen Kreis seiner engsten Schülern während
> seiner Vorlesungen in Cambridge in den Jahren 1933/34 zurück.
> Wittgenstein ließ den Text in geringer Stückzahl vervielfältigen und in
> blaue Einbände fassen. Eine Textvorstufe zum Blue Book weist noch eine
> Gliederung in 39 Vorlesungen auf, die allerdings im weiteren
> Überarbeitungsprozess Wittgensteins eliminiert wurde.
>
> In einem Brief an Bertrand Russell schreibt Wittgenstein, er habe diese
> Vorlesungsunterlage für seine Studenten hergestellt: „ … so that they
> might have something to take home with them, in their hands, if not in
> their brains." Wittgenstein gab das Blue Book aber auch über den Kreis
> seiner Studenten hinaus an ausgesuchte Freunde wie Bertrand Russell
> oder G. E. Moore weiter, was zeigt, dass er darin so etwas wie eine
> gültige Zusammenfassung seiner Philosophie zu diesem Zeitpunkt sah.
>
> Da Wittgenstein in all seinen Jahren in Cambridge ab 1929 bis zu seinem
> Tod 1951 keine Zeile publizierte, wollte er auf diese Weise wohl auch
> den im Umlauf befindlichen Verzerrungen und Missverständnissen seiner
> philosophischen Ideen entgegenwirken.
>
> Publiziert wurde das Blue Book erstmals 1958 von seinem Schüler Rush
> Rhees. Wie auch bei dem etwas später auf ähnliche Weise entstandenen
> Brown Book handelt es sich beim Blue Book um einen der wenigen Texte,
> die Wittgenstein ursprünglich in englischer Sprache verfasst hatte.
>
> Die Österreichische Nationalbibliothek hat in den letzten Jahren durch
> eine konsequente Ankaufspolitik einen bedeutenden Bestand an
> Manuskripten, Typoskripten, Briefen und Fotografien zu Ludwig
> Wittgenstein aufgebaut und zählt heute neben der Cambridge Library zu
> den bedeutendsten Wittgenstein-Sammlungen weltweit.
>
>
> - http://www.onb.ac.at/services/presse_19401.htm

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