Social Furniture x #ulmerhocker

Social Furniture x Ulmer Hocker
mit Dr. Harald Gründl (EOOS)
17. Februar 2022, um 18 Uhr
Der Hocker des Designbüros EOOS ist Teil des Selbstbau-Möbel-Projekts Social Furniture, einer von drei österreichischen Beiträgen zur 15. Architekturbiennale in Venedig im Jahr 2016.
Unter der Biennaleleitung des Architekten Alejandro Aravena (Biennaletitel „Reporting from the Front") sollten insbesondere die gesellschaftlichen und ökologischen Dimensionen von Architektur erforscht werden.
Die Flüchtlingsbewegungen, die im vorausgegangenen Jahr die europäischen Länder erreicht hatten, führten zu einer hohen Nachfrage an temporären Architekturen und Wohnlösungen, die sich auch in den Ausstellungshallen der Biennale wiederfanden.
EOOS wurde 1995 von Martin Bergmann, Gernot Bohmann und Harald Gründl in Wien gegründet.
Anmeldung zum kostenfreien Zoom-Gespräch bitte gerne bis 17. Februar 2022 um 13 Uhr unter vermittlung.museum@ulm.de. Der Zoom-Zugangslink wird dann per Mail zugesendet.




alle bisherigen zoom-termine waren sehr informativ!
s.a. unten

2x cc zur weiteren info.

NB. 
die krixit bietet ab nachher einen mailman topic museum. 
wer diesen aktiviert erhält nicht alle mails



Viele Grüße, Karl Dietz
Mobil  0172 / 768 7976




On Tue, Feb 8, 2022 at 8:34 PM 
Vom Ulmer Hocker zum Modernen Klassiker. 
Digitales Gespräch am Donnerstag, 10. Februar 2022 um 18 Uhr 
mit der Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Gerda Breuer.

In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts tauchte das Phänomen des Modernen Möbelklassikers auf. Welche Möbel zählen dazu? Wer trifft die Auswahl? Welche Kriterien machen ein Möbel zu einer Ikone, einem Idol? Ist die Qualität des Möbels ausschlaggebend, seine Einzigartigkeit, die Genialität des Entwurfs oder sein bewährter Gebrauch? Oder sind allein Marketingstrategien für seine Berühmtheit ausschlaggebend? Den vielen Fragen soll im Vortrag am Beispiel von mehreren bekannten Möbelklassikern nachgegangen werden.

Gerda Breuer  (*1948 in Aachen) studierte Kunstgeschichte, Baugeschichte, Philosophie und Soziologie in Aachen. Nach ihrer wissenschaftlichen Ausbildung war sie als Hochschullehrerin in Ann Arbor (USA), Amsterdam, Leiden, Aachen, Bielefeld und Köln sowie als Kuratorin bei internationalen Museen und Ausstellungen tätig. Sie war u.a. stellvertretende Direktorin des Instituts Mathildenhöhe in Darmstadt. Als Professorin für Kunst- und Designgeschichte an die Bergische Universität Wuppertal leitete sie dort das Instituts für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften sowie die Design- und Fotografiesammlung. Zudem war sie Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirates der Stiftung Bauhaus Dessau.