Wanderausstellung: Man wird ja wohl noch sagen dürfen …


Vor kurzem hat die Gemeinde Gäufelden der KZ-Gedenkstätte den Raum im Rathaus Tailfingen zur Verfügung gestellt, in dem die Ortsbücherei Gäufelden, Zweigstelle Tailfingen, untergebracht war. Dieser Raum soll für Wechselausstellungen genützt werden.

Den Anfang macht die vom Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm erarbeitete Wanderausstellung „‚Man wird ja wohl noch sagen dürfen …': Zum Umgang mit demokratiefeindlicher und menschenverachtender Sprache". Sie thematisiert acht Schlüsselbegriffe zum Thema, u. a. „Volk", „Heimat", „Widerstand" und „Lügenpresse". Sie zeigt deren Verwendung in Geschichte und Gegenwart und stellt Interventionsmöglichkeiten gegen den Gebrauch menschenverachtender Sprache vor.

Sie wird in Tailfingen vom 04.11.2024 bis zum 02.12.2024 zu sehen sein.

Am So., 10.11.2024 um 15 Uhr wird die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet.

Die zur Ausstellung gehörende 80-seitige Publikation „Man wird ja wohl noch sagen dürfen …" ermöglicht die Auseinandersetzung mit demokratiefeindlicher und menschenverachtender Sprache anhand der Themenfelder Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus in Geschichte und Gegenwart. 

Öffnungszeiten: sonntags 15-17 Uhr und nach Vereinbarung.

Ort: Dokumentationszentrum der KZ-Gedenkstätte Hailfingen/Tailfingen (im alten Rathaus) Hauptstr. 39, 71126 Gäufelden-Tailfingen

https://kz-gedenkstaette-hailfingen-tailfingen.de



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Nathalie Geyer/Mareike Wacha:
„Man wird ja wohl noch sagen dürfen…": Zum Umgang mit demokratiefeindlicher und menschenverachtender Sprache. 
Herausgegeben vom Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm, Ulm 2020, 81 S., Schutzgebühr: 5,00 €

Inhalt:
Vorwort
Einleitung
Module mit Arbeitsbögen zu den Themen Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus in Geschichte und Gegenwart: Einführung, didaktische Hinweise, Arbeitsbögen mit Aufgabenstellungen
Wanderausstellung „Man wird ja wohl noch sagen dürfen…": Konzeption, Ausleihe und Nutzungsmöglichkeiten
Glossar
Weiterführende Literatur und Links


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Viele Grüße, Karl Dietz
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